FAQs – Fragen und Antworten

Was meine Kunden wissen wollen…

Schon seit Menschengedenken werden Krankheiten und Leiden mithilfe der natürlichen Elemente Sonne, Wasser, Luft und Erde behandelt und vorgebeugt. Je nach Region und Kultur kommen dabei unterschiedliche Heilpflanzen, Mineralien und Nahrungsmittel zum Einsatz. Große naturheilkundliche Systeme wie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die Klassische Europäische Naturheilkunde oder das aus Indien stammende Ayurveda bauen auf mehreren, sich ergänzenden Heilverfahren auf. Ihre „Säulen“ sind Ernährung, Bewegung, Pflanzenheilkunde, Ordnungstherapie sowie manuelle Anwendungen und Reiztherapien (z. B. Akupunktur, Wärme- und Wasseranwendungen)

All diesen Gebieten liegt eine ganzheitliche Sichtweise auf den Menschen im Wechselspiel mit seiner Umwelt zugrunde sowie die Vorstellung, dass die natürlichen Eigenschaften der jeweiligen Heilmittel Prozesse im menschlichen Organismus anregen, die es ihm ermöglichen, aus sich selbst heraus zu heilen.
Neben dieser Anregung deiner Selbstheilungskräfte wirst du Patient gefordert und darin gefördert und unterstützt, Eigenverantwortung zu übernehmen und aktiv an einer Verbesserung deines Befindens mitzuarbeiten.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist vor Tausenden von Jahren in Asien entstanden und wird inzwischen auf allen Kontinenten der Erde angewandt. In manchen Regionen Asiens stellen TCM-Heilverfahren bis heute nicht nur die Ausnahme, sondern die erste und oft auch einzige medizinische Versorgung vor Ort dar. Und dies sehr kostensparend und mit oft verblüffendem Erfolg. Die systematischen Grundlagen der TCM wurden vor mehr als 2500 Jahren v. Chr. Im „Huang Di Nei Jing“, dem “Buch des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin”, festgeschrieben, haben jedoch bis heute nichts an Gültigkeit verloren. Seit den 1950er Jahren hat die TCM über französische Pioniere Einzug in Europa gehalten und wird auch hier ständig weiterentwickelt.

Im Verständnis der TCM entstehen Krankheiten dann, wenn der Fluss der Lebensenergie im Organismus blockiert, zu stark oder zu schwach ist. Äußere Einflüsse, wie Jahreszeiten und Klima sowie innere Einflüsse, wie Gedanken und Gefühle, können bei der Entstehung einer Krankheit eine Rolle spielen.

Mithilfe von Zungendiagnose, Pulsdiagnose, einem ausführlichen Betrachten, Befühlen und Befragen spüre ich als erfahrene TCM-Therapeutin solche energetischen Blockaden, Mangel- oder Füllezustände auf und behandle diese ganzheitlich und ganz individuell mit Akupunktur, Kräutermedizin, Moxibustion, Schröpfen, Massagen und Qi Gong. Aber auch eine kritische Betrachtung und Optimierung deiner Ernährungs- und Lebensgewohnheiten kann Teil deines ganz persönlichen Behandlungsplans sein.

Grundsätzlich lässt sich die TCM auf fast alle akuten oder chronischen Krankheitszustände anwenden – bei schweren Erkrankungen zumindest ergänzend zu einer schulmedizinischen Behandlung.

Eine große Stärke der Traditionellen Chinesischen Medizin liegt in der vorbeugenden Wirkung. Somit spielt die Lebenspflege, chinesisch „Yang Sheng“, eine große Bedeutung bei der Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit bis ins hohe Alter.

Lebenspflege ist eines der wichtigsten menschlichen Anliegen jeder Kultur zu jeder Zeit. Bereits im Alten China spielte YangSheng eine bedeutende Rolle (chin. YangSheng養生 = Lebenspflege), und ist auch heute noch eine wichtige Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin und Naturheilkunde.

Ziel von YangSheng ist es, mithilfe von TCM-Behandlungen wie Akupunktur, Chinesischen Kräutern und Tuina-Massagen, TCM-Ernährungsberatung und QiGong dein Leben so zu führen, dass du in jeder Lebensphase gesund und vital bleibst, ein gut funktionierendes Immunsystem hast, Krankheiten so weit wie möglich verhinderst und auf diese Weise ein möglichst glückliches und langes Leben erreichst.

Mithilfe der Zungendiagnostik sammle ich als erfahrene TCM-Therapeutin Merkmale und Zeichen, die mir Auskunft über den Zustand deines Organismus geben. Beispielsweise ob dieser insgesamt zu kalt oder zu heiß ist, ob du dazu neigst, Feuchtigkeit oder Schleim anzusammeln und ob Blut und Energie frei fließen können oder stagniert sind.

Die Zungendiagnose ist in der TCM neben der Pulsdiagnose sowie einer ausführlichen Befragung, Betrachtung und Betastung eines der wichtigsten Elemente einer umfassenden Befunderhebung.

Die Pulsdiagnostik ist eine der ältesten Methoden zur Feststellung und Bestimmung des Gesundheitszustands eines Menschen. Im Gegensatz zur Pulsdiagnose der modernen westlichen Schulmedizin, die sich vor allem auf den Zustand des Herz-Kreislauf-Systems konzentriert, gewährt die chinesische Pulsdiagnose Einsicht in den Zustand verschiedener Organsysteme.

Die TCM unterscheidet 28 pathologische Pulse, unter anderem in schnell oder langsam, oberflächlich oder tief sowie nach Länge, Form und Füllzustand der Pulswelle.

Die Pulsdiagnose ist neben der Zungendiagnose und dem Befragen, Betrachten und Betasten eines wichtiges Elemente der TCM-Diagnostik, erfordert jedoch von allen Verfahren am meisten Erfahrung.

Bei Halswirbelsäulen- und Rückenschmerzen sowie bei Spannungskopfschmerz, Migräne, Schulterschmerzen und bei Schmerzen im Rahmen von Kniegelenksarthrose wurde die Wirksamkeit von Akupunktur nachgewiesen, unter anderem in einer große Analyse mit 17.000 Patienten, die von einer internationalen Forschergruppe unter Beteiligung der Charité Berlin, der LMU München, der TU München und der Universität Bochum durchgeführt wurde.

Akupunktur hat außerdem einen nachgewiesenen positiven Effekt auf Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen nach Operationen sowie bei Kinderwunsch, auf Schwangerschaft und Geburt.

Auch Allergien, psychische Erkrankungen wie Depression, Ganzkörperschmerz (Fibromyalgie), Tennisellenbogen, verschiedene gynäkologische Beschwerden, Krankheiten im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, Hauterkrankungen (vor allem Juckreiz), Magen-Darm-Erkrankungen und Beschwerden nach Schlaganfall konnten in klinischen Studien mithilfe chinesischer Medizin positiv beeinflusst werden, oft mindestens genauso gut wie mit schulmedizinischen Therapien.

Es gibt zahlreiche weitere Gebiete der Medizin, auf denen Forscher die Wirksamkeit der TCM erprobt haben und den Wirkmechanismen seiner Heilverfahren mit modernen wissenschaftlichen Methoden immer weiter auf die Spur kommen.

Grundsätzlich lässt sich die TCM auf fast alle akuten oder chronischen Krankheitszustände anwenden – bei schweren Erkrankungen zumindest ergänzend zu einer schulmedizinischen Behandlung.

Eine große Stärke der Traditionellen Chinesischen Medizin liegt in der vorbeugenden Wirkung. Somit spielt die Lebenspflege, chinesisch „Yang Sheng“, eine große Bedeutung bei der Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit bis ins hohe Alter.

Die Kosten für eine Erstanamnese und -behandlung liegen bei mir, je nach Dauer und Aufwand bei ca. 120 Euro bis 140 Euro. Für eine Behandlungssitzung von einer Stunde berechne ich ca. 80 Euro.

Voraussichtliche Gesamtdauer und Kostenrahmen für einen kompletten Behandlungszyklus bespreche ich vor Behandlungsbeginn individuell mit dir und unterbreite dir einen Kostenvoranschlag. Therapeutische Heilpraktiker-Leistungen werden von privaten Kranken- und Krankenzusatzversicherungen sehr oft übernommen. Erkundige dich bitte bei deiner Krankenkasse.

Wenn du die naturheilkundliche Behandlung bei mir aus eigenen finanziellen Mitteln aufbringen musst, sieh dies als Investition in deine eigene Gesundheit und als einen wesentlichen Schritt in Richtung gesundheitliche Selbstverantwortung und Selbstfürsorge.

Seit 2015 bin ich als Heilpraktikerin tätig und widme mich insbesondere Menschen, die akut oder chronisch unter Schmerzen oder Stressbelastung leiden. Meine Naturheilpraxis befindet sich in einem Ärztehaus im Herzen Münchens, in guter und unmittelbarer Nachbarschaft zu renommierten Ärzten und Therapeuten verschiedenster Fachrichtungen. Oft werde ich konsultiert in Fällen, wofür die Schulmedizin keine Lösung bietet oder an ihre Grenzen geraten ist. Patienten werden nicht selten aus „austherapiert“ entlassen.

Als Heilpraktikerin habe ich mir über Jahre fundierte und umfangreiche Kenntnisse sowohl im klassischen medizinischen Sinne als auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und anderen Naturheilverfahren angeeignet und diese in verschiedenen Prüfungen nachgewiesen. Ich bin Mitglied des TCM-Berufsverbands AGTCM e.V. und bilde mich regelmäßig freiwillig fort. Patientensicherheit steht bei mir im Mittelpunkt meiner Arbeit.

Als Heilpraktikerin unterliege ich der gleichen Sorgfaltspflicht wie Ärzte, und darf wie diese alle Therapie- und Naturheilverfahren anwenden, die ich nach den Regeln der Kunst („lege artis“) erlernt habe und für die ich die entsprechende Qualifikation besitze.

Allerdings gibt es Tätigkeiten, die ich als Heilpraktikerin von Gesetzeswegen nicht ausführen darf, da sie klassisch schulmedizinisch oder mit hohen Risiken verbunden sind. Alle Rechte und Pflichten, denen ich als Heilpraktikerin unterliege, kannst du auf der Website des Verbandes Freie Heilpraktiker e.V. nachlesen.